In Schichten zum Turamichele

In diesem Schuljahr durften wir das Turamichele am 29. September wieder am Rathausplatz besuchen und darüber freuten sich die 2. Klässler besonders. 

Gemeinsam fuhren wir mit der Straßenbahn in die Stadtmitte. Auf dem Weg zum Perlachturm liefen wir davor über den Augsburger Stadtmarkt.  

Viele Obst- und Gemüsesorten, die wir in der Schule schon genauer untersucht haben, entdeckten wir dort. Somit war es kein Problem den Sellerie am Marktstand zu finden und diesen vom Kohlrabi zu unterscheiden. 

Am Rathausplatz angekommen, suchten wir uns einen guten Platz zwischen all den vielen anderen Augsburger Schulklassen. Zuerst mussten noch die Postkarten an die Luftballons gebunden werden. Wie immer eine große Herausforderung, weil ja kein Ballon einen Frühstart hinlegen soll. Aber wir haben es geschafft.  

Die Spannung stieg immer mehr als es langsam auf 10 Uhr zuging. Das Turamichele wurde von allen Kindern lautstark gerufen. Das war schon ein Erlebnis! Und dann erschien es endlich am Fenster vom Perlachturm.  

Viel zu schnell war es zum 10. Glockenschlag gezählt und unsere Luftballons durften ihre Reise in den Himmel antreten. Das war ein wunderbarer Anblick und einige stellten fest, dass es „aussah wie ein Bild“.

Auf dem Rückweg ging es nochmal über den Stadtmarkt. Diesmal beim Fischhändler vorbei, der uns einen lebendigen Stör hochhielt.  

Es war ein sehr erlebnisreicher Vormittag in der Augsburger Innenstadt für uns.  

Während die Zweitklässler bereits auf dem Rückweg waren, machten sich auch die Erstklässler mit der Straßenbahn auf den Weg in die Stadt: mit Rucksack, Brotzeit und Maske ausgerüstet – unser erster Ausflug als Schulkinder!!

Nach einer Brotzeit im Annahof machten wir uns auch auf den Weg zum Rathausplatz. Rot – grün – weiß waren die Luftballone, die wir ganz fest gehalten haben bis das Turamichele für uns 11mal gestochen hat. Wie schön war der Moment, als die Ballone losgeflogen sind! Diesmal wurden sie vom Wind Richtung Pfersee geweht.

Auf dem Rückweg waren dann alle sehr glücklich, aber müde.
Kein Wunder, wir haben ja dem Michael geholfen, den Teufel zu besiegen!!

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